Dem Besonderen verpflichtet

Bauformen

Dem Besonderen verpflichtet

Eine exklusive Haustür setzt besondere Anforderungen an das Design, an die Sicherheit, an Wärmedämmung, Funktion und Langlebigkeit.

Bauformen – nicht nur eine Frage des Stils

Eine exklusive Haustür setzt besondere Anforderungen an das Design, an die Sicherheit, an Wärmedämmung, Funktion und Langlebigkeit. 

 Auch hochwertige Haustüren haben einen systembedingten Nachteil: in der Diele dahinter ist es oft dunkel, weil es in der Regel keine Fenster gibt. Diesem Nachteil lässt sich auf wirkungsvolle Weise entgegenwirken: durch die Verglasung der Haustür. Damit schafft man ein Fenster und eine Tür in einem Element. Wenn die Lichtausbeute, die auf diese Weise erreicht wird, nicht genügt, gibt es eine weitere Maßnahme: die Erweiterung der Haustür durch ein oder zwei verglaste Seitenteile. Sie können entweder zusätzlich zur Türverglasung wirken oder neben einer massiven Tür für lichtreiche Verhältnisse in der Diele sorgen.

In beiden Fällen verwandelt die Verglasung die vorher dunkle Diele in einen hellen, freundlichen und einladenden Raum, für die Bewohner ebenso wie für die Gäste. Dafür ist allerdings ein Preis zu zahlen: der Verlust an Privatsphäre, Wärmedämmung und Einbruchsicherheit. Doch im Grunde stellt das kein Problem dar – für alle drei Herausforderungen gibt es wirkungsvolle Gegenmaßnahmen:

Gegen neugierige Blicke lässt sich durch den Einsatz von Milchglas oder Strukturglas eine wirksame Sichtbarriere errichten. Wärme kann durch den Einsatz von Mehrfachverglasung zuverlässig im Inneren gehalten werden. Und gegen Einbruchsgefahr schätzen Sicherheitsschlösser, Sicherheitsbeschläge und Verbundsicherheitsglas, das auch dem hartnäckigsten Einbruchprofi den letzten Nerv raubt.

Bleibt nur das Restrisiko bei der Verglasung der Seitenteile. Viele Hausbesitzer befürchten, dass sich hier die Glasscheiben aufstemmen oder einschlagen lassen, um durch diese Öffnung dann die Tür von innen zu öffnen. Gegen das Einschlagen hilft die gleiche Maßnahme wie bei der Haustür selbst – der Einsatz von Verbundsicherheitsglas der Widerstandsklasse WK2. Und das Aufstemmen?

  • Auch dafür ist gesorgt, und das durch verschiedene Elemente:
  • Rahmen der Seitenteile aus robusten Materialien 
  • Innenverschraubung der Glasscheiben Außenschutz durch dekorative Ziergitter aus Eisen oder Edelstahl 

Durch diese Maßnahmen bieten die Seitenteile denselben Sicherheitsstandard wie die Haustür selbst. Es gibt also keinen Grund, auf die dekorativen Lichtfänger zu verzichten.

Verglaste Seitenteile können noch mehr. Sie sind beispielsweise ein praktischer Beobachtungsposten, um Besucher vor der Haustür zu begutachten, ohne die Tür zu öffnen. Das erhöht die Sicherheit und in der kalten Jahreszeit auch die Energiebilanz.

Bauformen im Überblick

Öffnungsrichtung: So rum, oder andersrum?

Eine Tür kann nach zwei Seiten aufgehen. Das wird einem besonders dann bewusst, wenn man es bei einer Tür mit symmetrischem Stoßgriff eine Zeitlang auf der falschen Seite versucht hat. Die Anschlagrichtung, also die Seite, nach der sich die Tür öffnet, wird bereits in der Entwurfsphase des Gebäudes festgelegt und im Grundriss dokumentiert. Dabei gibt es zwei Achsen. Die eine bestimmt, ob sich die Haustür nach außen oder nach innen öffnet. Die andere legt fest, ob sich die Tür um ihre linke oder rechte Seitenkante dreht. Welcher Anschlag festgelegt wird, hängt letztendlich von den Raumverhältnissen und den Verkehrswegen ab.

Für Ihre Haustür ist also jeder mögliche Anschlag denkbar. Daher gibt es bei exklusive-haustüren.de für alle Varianten die richtige Lösung. Jede Tür ist für jeden Anschlag erhältlich.

Türanschlag links oder rechts – oder was?

Bei der Ermittlung des Türanschlagseite kann es leicht zu Missverständnissen kommen.

Gehen Sie so vor:
Stellen Sie sich zunächst auf die Seite der geschlossenen Haustür, von der aus der Stoßgriff (siehe Abbildung) sichtbar ist. Sehen Sie den Griff auf der linken Seite, ist die Tür links angeschlagen. Sehen Sie ihn rechts – ist der Türanschlag rechts.

Eine genormte und unmissverständliche Festlegung der Anschlagrichtung ist wichtiger als es auf den ersten Blick erscheint. Damit es beim Einbau der neuen Haustür keine unvorhergesehenen Probleme gibt, muss es eine allgemeingültige Definition der Öffnungsrichtung geben, die zwischen Herstellern, Händlern und Käufern kommuniziert wird. Das ist von so fundamentaler Bedeutung, dass diese Frage durch die DIN-Norm 107 geregelt wird. In ihr ist die richtige Bezeichnung der Ausrichtung von Türflügeln, Türbändern und Zargen festgelegt. Entsprechend wird der Türanschlag in den Spezifikationen jedes Türmodells durch die Bezeichnungen DIN links oder DIN rechts angegeben. Damit ist zuverlässig ausgeschlossen, dass eine Tür mit dem falschen Anschlag bestellt wird.

Achten Sie bei der Bestellung Ihrer Haustür – und auch bei den Innentüren – auf die Anschlagsbezeichnung, damit nicht nur Türflügel, Zargen und Bänder zueinander passen, sondern auch den baulichen Gegebenheiten vor Ort entsprechen. Besonders bei millimetergenauen Sonderanfertigungen ist das von großer Bedeutung, um sich vor kostenintensiven Fehlbestellungen zu schützen.

Bei Haustüren stellt sich vielfach die Frage, ob sie nach außen oder innen öffnen sollen. Auf diese Frage gibt es unterschiedliche Antworten. Während in Mehrfamilienhäusern mit Treppenhaus vielfach die Öffnung nach innen gebräuchlich ist, empfiehlt sich bei Privathäusern die Öffnung nach außen. Das hat nicht nur räumliche Vorteile, weil besonders in kleinen Dielen durch die Öffnung nach Innen leicht Gedränge beim Verlassen des Hauses entstehen kann.

Auch unter dem Aspekt des Einbruchschutzes empfiehlt sich diese Öffnungsrichtung, da nach außen öffnende Türen erheblich schwerer zu überwinden sind. Und schließlich können nach außen öffnende Türen auch Leben retten – wenn im Brandfall das schnelle Verlassen des Hauses entscheidend ist. Natürlich bietet exklusive-haustüren.de eine reiche Auswahl nach außen öffnender Haustüren in vielen Varianten an. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Für Türen, die nach außen zu öffnen sind, bieten sich vor allem pflegeleichte Materialvarianten an, also Modelle aus Kunststoff, Aluminium oder Stein. Sie sind langlebig, halten auch unfreundliche Wetterverhältnisse aus und sind korrosionsfrei, ohne dabei auf gute Wärmedämmwerte und hohe Sicherheit zu verzichten.

Doch auch entsprechend ausgerüstete hochwertige Steintüren eignen sich für die Verwendung mit der Öffnung nach außen. Die natürliche Anmutung dieser Materialvariante ist in allen Farben und Strukturen erhältlich, von Graniten, Onyx-Steinen, Travertinen bis zu edlen Marmorplatten. Ob Sie den einzigartigen Naturstein poliert, geschliffen, sandgestrahlt oder gebürstet erhalten wollen, bleibt ganz Ihren Vorstellungen überlassen.